So en richtige Sch....-Tag
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So en richtige Sch....-Tag
Ja, halt eben so ein richtiger ! Wo man sich dann die Frage stellt, was man hier so weit weg eigentlich macht.
Wann fing es denn genau an ? Bereits am Abend vorher ? Als wir in einem alten, verlassenen Stall, zwischen den beiden Zöllen, unser Zelt aufstellten um uns vor Wind und Schnee zu schützen?
Wir schlossen „Freundschaft“ mit einem mageren Hund und schliefen gut bis zum anderen Morgen.
Es war ein schöner Tag, alles war gefroren und es lag etwas Schnee (der aber nicht lange blieb).
Unser schwieriger Aufstieg begann und wir waren froh, als wir beizeiten auf dem Pass waren. Als wir für die Herunterfahrt unsere Bremsen prüften, stellten wir fest, dass wir die hinteren Bremsbeläge austauschen müssen. Vincent hat es versucht, aber da die Schraube rund geworden ist, gab es da keine Möglichkeit.
Es war ein schwierige Fahrt, aber es ging. Am Zoll lief alles glatt. 5Km danach, nächstes Problem: wir haben einen Platten. Leider ist das Ventil kaputt, Reparation unmöglich. Wir wechseln den Schlauch und versuchen aufzupumpen. Aber auch die Pumpe ist kaputt!!! Wir fahren mit sehr wenig Druck im Reifen weiter, bis auch dieses Ventil kaputt geht. Gleiches Spiel nochmals von vorne, aber dieses Mal geht gar keine Luft mehr in den Schlauch. Während 1-2 Stunden schieben wir das Tandem.
Um 7 Uhr abends hält ein Wagen, welcher uns für 10 Dollar ins nächste Dorf (30km) bringt.
Im Auto möchten die beiden Tadschiks noch weiter handeln: wir fahren gleich los für 80 Somoni (rund 18 Dollar), 70, 60... Nein,wir bleiben hart. Mitten auf einem Pass halten die beiden an und erklären, sie müssten noch auf jemanden warten, aber wie gesagt, wenn wir mehr bezahlen möchten... Das Warten könne dauern, Ankunft im Dorf um 9, 10 Uhr abends... Der Kofferraum ist offen und der Wind pfeift uns um die Ohren. Als wir warten und uns wärmer anziehen, merken die beiden, dass wir nicht mehr Geld bezahlen, als abgemacht, Bezahlung bei Ankunft. Endlich fahren die beiden weiter. Fazit: Wir hatten wärmere Kleidung als die beiden...
Bei Ankunft im von uns gewählten Homestay, treffen wir auf ein Schweizer-Paar, welche eine Schokolade im Gepäck haben und uns die großzügig überlassen.... Was für eine Aufmunterung, der Tag ist gerettet!!!
Liebe Grüsse aus Dushanbe
Annika & Vincent
Wann fing es denn genau an ? Bereits am Abend vorher ? Als wir in einem alten, verlassenen Stall, zwischen den beiden Zöllen, unser Zelt aufstellten um uns vor Wind und Schnee zu schützen?
Wir schlossen „Freundschaft“ mit einem mageren Hund und schliefen gut bis zum anderen Morgen.
Es war ein schöner Tag, alles war gefroren und es lag etwas Schnee (der aber nicht lange blieb).
Unser schwieriger Aufstieg begann und wir waren froh, als wir beizeiten auf dem Pass waren. Als wir für die Herunterfahrt unsere Bremsen prüften, stellten wir fest, dass wir die hinteren Bremsbeläge austauschen müssen. Vincent hat es versucht, aber da die Schraube rund geworden ist, gab es da keine Möglichkeit.
Es war ein schwierige Fahrt, aber es ging. Am Zoll lief alles glatt. 5Km danach, nächstes Problem: wir haben einen Platten. Leider ist das Ventil kaputt, Reparation unmöglich. Wir wechseln den Schlauch und versuchen aufzupumpen. Aber auch die Pumpe ist kaputt!!! Wir fahren mit sehr wenig Druck im Reifen weiter, bis auch dieses Ventil kaputt geht. Gleiches Spiel nochmals von vorne, aber dieses Mal geht gar keine Luft mehr in den Schlauch. Während 1-2 Stunden schieben wir das Tandem.
Um 7 Uhr abends hält ein Wagen, welcher uns für 10 Dollar ins nächste Dorf (30km) bringt.
Im Auto möchten die beiden Tadschiks noch weiter handeln: wir fahren gleich los für 80 Somoni (rund 18 Dollar), 70, 60... Nein,wir bleiben hart. Mitten auf einem Pass halten die beiden an und erklären, sie müssten noch auf jemanden warten, aber wie gesagt, wenn wir mehr bezahlen möchten... Das Warten könne dauern, Ankunft im Dorf um 9, 10 Uhr abends... Der Kofferraum ist offen und der Wind pfeift uns um die Ohren. Als wir warten und uns wärmer anziehen, merken die beiden, dass wir nicht mehr Geld bezahlen, als abgemacht, Bezahlung bei Ankunft. Endlich fahren die beiden weiter. Fazit: Wir hatten wärmere Kleidung als die beiden...
Bei Ankunft im von uns gewählten Homestay, treffen wir auf ein Schweizer-Paar, welche eine Schokolade im Gepäck haben und uns die großzügig überlassen.... Was für eine Aufmunterung, der Tag ist gerettet!!!
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Annika & Vincent
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